Mittwoch, 28. Januar 2015

Soul-Food aber Hallo! Feldsalat mit Kartoffeln, Linsen, Roter Beete und Kardamon

Manch einer wird jetzt vielleicht aufschreien: Soulfood - das ist doch nur Schokolade!
Aber nein nicht nur. :) Klar, gerade bei dem Wetter ist so eine heiße Schokolade natürlich ein Genuss aber auch ein gesunder Salat kann die Stimmung wieder anheben.

Gerade die winterliche Kombination aus Feldsalat, Kartoffeln und Roter Beete ist toll. Auch der Kardamon trägt dazu bei, dass sich nach dem Verzehr ein wärmedes Gefühl im Magen ausbreitet, obwohl man"nur" Salat gegessen hat.

Für 4 Personen braucht ihr: 

350g kleine festkochende Kartoffeln
150g Beluga Linsen (schwarze Linsen)
350g rote Beete
150g Feldsalat
7 Kapseln Kardamon
1 getrocknete Chillischote
200g Naturjogurt
1 EL Walnussöl
1 El heller Balsamico Essig
Pfeffer, Salz

Zuerst müsst ihr die Linsen und die Kartoffeln kochen. Je nach dem ob ihr einen Schnellkochtopf für die Kartoffeln habt, fangt ihr am Besten mit den Linsen an (diese müssen 30min kochen).
Während Kartoffeln und Linsen kochen, wascht den Feldsalat, schneidet die Rote Beete in Scheiben (Vorsicht sie färbt!) und malt die Samen der Kardamon Kapsel im Mörser.

Wahrscheinlich kochen eure Kartoffeln und Linsen noch immer - also bereitet einfach das Dressing für den Salat vor. Hierfür mischt den Naturjogurt mit dem Öl und dem Essig und gebt dir klein-gemachte Chillischote hinzu. Am Besten bekommt ihr diese mit einer Nagelschere in ganz kleine Stücke. Den Jogurt noch mit Salz und Pfeffer würzen.

Jetzt sind eure Karoffeln fertig?
Dann nehmt euch einen großen Teller zum servieren und belegt diesen mit dem Feldsalat. Darüber verteilt ihr die Kartoffeln und bestreut sie mit dem gemalenen Kardamon. Zum Schluss den Salat mit Roter Beete und Linsen garnieren.


Das Dressing würde ich erst auf dem Teller darüber geben, da der Salat mit Dressing schnell unansehnlich wird und lieber gleich gegessen werden sollte.
Aber Gott sei Dank ist er, einmal serviert, ja blitzschnell weg.

Sonntag, 25. Januar 2015

Bunter Blätterteig Flammkuchen

Eigentlich wollte ich zu heiligen Drei Könige eine Galette de Rois (Dreikönigskuchen) mit fertigem Blätterteig machen. Weil ich mich aber einfach nicht aufraffen konnte, liegt seitdem eine Rolle Fertigblätterteig in unserem Kühlschrank, die sich langsam aber sicher ihrem Verfallsdatum genähert hat. Also RAN AN DEN OFEN und schnell einen Flammkuchen daraus gezaubert.



Belegt habe ich ihn mit geraspelten Karotten, Zwiebel,Paprika und Fetakäse. Geschmack gegeben haben zusätzlich  noch Kräuter der Provence. Und schwups hat man ein schön buntes Gesamtbild.
Für ein Blech braucht ihr:

1 Rolle Fertigblätterteig
(wer den Teig selber machen will, schau mal hier )
200g Crème fraîche
50g Naturjogurt
Salz, Pfeffer 
Chilliflocken
1 Zehe Knoblauch (durch die Presse)
3 Karotten
1 große Paprika 
1 kleine Zwiebel 
Kräuter der Provence 
75g Feta-Käse


Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen. 
Die Crème fraîche mit dem Jogurt verrühren, die Knoblauchzehe dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Chilli kräftig Würzen. Die Karotten raspeln, die Paprika in kurze Streifen schneiden und die Zwiebel würfeln. 

Den Blätterteig auf einem Backblech ausrollen und mit Crème fraîche - Mixture bestreichen. 


Die Paprika,


die Karotten,

die Zwiebeln, die Kräuter der Provence 


und den Feta darauf verteilen.









Den Flammkuchen für 15-20 Minuten backen. 


So ein Flammkuchen ist ein wirklich leckeres Essen und kann auch wunderbar als Snack mit in die Schule, Uni oder Arbeit mitgenommen werden. Gerade die Variante mit Fertigteig ist wirklich schnell abends gemacht und steht am nächsten Tag zum Mitnehmen bereit. :) 

Freitag, 23. Januar 2015

Nudelauflauf à la mama

Heute gibt es das Rezept für einen Nudelauflauf, den ich eigentlich schon ewig esse. Meine Mama hat ihn früher häufig gekocht, weil ich unglaublich gerne Nudeln gegessen habe. Und wenn dann zwei  hungrige Kinder aus der Schule nachhause gekommen sind und eine riesen Portion Nudelauflauf im Ofen auf uns gewartet hat, war der Nachmittag doch irgendwie gerettet.


Der Auflauf ist wirklich unglaublich schnell vorbereitet, sodass man ihn nur noch in den Ofen schieben muss, 35-45 Minuten bevor wer auch immer hungriges in die Küche stürmt.

 Für eine große Auflaufform braucht ihr:
500g Nudeln
1 Glas (325g) fertig Tomatensauce
(wer sich dagegen sträubt, kann auch gerne eine selber machen)
75ml Milch
1 Ei
Salz, Pfeffer, 
300g Regensburger Wurst 
Reibekäse nach Belieben 
Butterflocken 

Am Besten fang ihr damit an, dass ihr die Nudeln kocht. Es eignen sich besonders gut Spiralähnliche Nudeln wie Fusilli oder Fisarmoniche (siehe Bild), da sich in diesen sie Soße gut "verfängt".


Während die Nudeln kochen, die Regensburger schälen (? was sagt man denn wenn man die Pelle der Wurst entfernt?) und in kleine Würfel schneiden. Außerdem die Tomatensoße mit einem Ei und der Milch verquirrlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Je nachdem, wie stark die Tomatensoße bereits gewürzt ist.)

Die Nudeln abgießen und kurz abtropfen lassen. Abwechselnd Nudeln, Wurst und Reibekäse in einer hohen Auflaufform schichten. Dann die Tomatensauce darüber geben und alles gut vermengen.
Zuletzt könnt ihr den Auflauf nochmal mit ein wenig Käse und außerdem Butterflocken garnieren.


Das Ganze jetzt bei 170° Umluft für 35-45 Minuten in den Ofen bis der Auflauf schön gold braun ist. Schon können die hungrigen Gäste kommen.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Energiespendende Karotten-Mango-Suppe

Ah! Es hört einfach nicht auf kalt zu sein. Heute hat erst eine Freundin zu mir gesagt: "kannst du dir eigentlich vorstellen, dass irgendwann mal Sommer ist? Nein oder ? Sei ehrlich, das ist doch schon richtig lange her, dass es mal warm war!" Und irgendwo hat sie ja Recht. Aber ein bisschen Winter muss auch sein, schließlich müssen auch die ganzen Skifahrer auf ihre Kosten kommen.

Auf jedenfall brauch ich bei so einem eisig-kaltem Wetter zwischen durch ein warme, 'energiespendende' Suppe. Perfekt ist also diese wärmende Karotten-Mango-Suppe, eine Kombination aus der klassischen Rübe und der exotischen Frucht. :)


Für 4 Personen (also einen großen Topf Suppe) braucht ihr:
600g Karotten
Olivenöl
2 Zwiebeln
eine Messerspitze Cayennpfeffer
1 1/4 l Gemüsebrühe
1 EL frischer Limettensaft
2 reife Mangos
1/2 Bund Basilikum oder Petersilie
 (was ihr lieber mögt)
Salz
Cajun-Gewürz (siehe unten)

Zuerst die Mangos schälen und würfeln und die Petersilie oder das Basilikum fein hacken.
Die Karotten und Zwiebeln schälen und in großere Stücke schneiden. Karotten- und Zwiebelstücken mit dem Cayennpfeffer in Olivenöl in einem großen Topf andünsten. 

In den Topf gebt ihr jetzt die Gemüsebrühe und den Limettensaft und lasst das Ganze solange köcheln bis die Karotten weich und 'pürierfähig' sind. Die Hälfte der Mangowürfel dazugeben und alles pürieren.

Zum Schluss die Suppe mit Salz, Limettensaft und Cayennpfeffer abschmecken. 
Beim Anrichten mit restlichen Mangowürfeln und gehacktem Basilikum / Petersilie garniert
servieren. 


Eigentlich gehören zur dieser Suppe* noch Hühnerbrustfiletsstückchen, die in dem oben genannten Cajun-Gewürz gewälzt wurden, angebraten und, auf Holzspießen aufgefädelt, dazu serviert werden.

Weil ich aber gerade nicht so viel Fleisch essen will, habe ich sie einfach weggelassen und stattdessen noch ein wenig von dem Cajun-Gewürzt zu dem Mango-Basilikum/Petersilien-Topping gegeben.

Falls ihr die Cajun-Gewürzmischung noch nicht kennt, habt ihr hier nochmal das Rezept:

Für ca. 40g braucht ihr: 

1 EL Fenchelsamen
3 EL schwarze Pfefferkörner
2 EL Senfkörner
1/2 Espressolöffel Chilliflocken 
2 EL getrockneten Thymian
2 EL getrockneten Oregano

Die 4 ersten Zutaten werden zu erst in einer beschichten Pfanne geröstet, bis sie angenehm duften. Dann werden sie zusammen mit dem Thymian und dem Oregano in einen Mörser gegeben und zerdrückt. Und das war es auch schon. Die Gewürzmischung gebt ihr dann am Besten in ein fest schließendes Glas, damit sie ihren Geschmack nicht verliert, 





* Wer bestimmt was eigentlich zu dieser Suppe gehört? Das Originalrezept findet ihr in dem       Kochbuch Suppenglück von Sonja Riker, zusammen mit vielen anderen tollen Rezepten.





Samstag, 17. Januar 2015

Blitz-Nachtisch: Bananasplit mit weihnachtlichem Touch

Ich weiß - Weihnachten ist schon lange vorbei aber wir haben immer noch Lebkuchen.
Darum gibt es auch noch (leicht-)weihnachtlichen Nachtisch.

Falls ihr mal spontan Besuch kriegt und euren Gästen einen Blitznachtisch zaubern wollt, ihr plötzlich Heißhunger aus was Süßes bekommt oder einfach eure restlichen Lebkuchen aufbrauchen wollt - dann ist dieser Nachtisch wunderbar geeignet.


Für zwei kleine Portionen braucht ihr:
1 Banane
50ml Sahne
Vanillezucker
Vanilleeis
1 Lebkuchen mit Schokoglasur halbiert, zerbröselt

Ihr fangt am Besten mit der Sahne an und schlagt diese mit einer kleinen Menge Vanillezucker steif.
Nehmt die Banane und teilt sie in 2 Hälften, welche ihr dann wiederum längs halbiert. 
Jetzt legt ihr jeweils 2 Viertel in ein Schälchen und platziert dazwischen den Großteil von der einen Lebkuchenhälfte.Auf die Lebkuchenbröseln gebt ihr nun Vanilleeis und darüber die geschlagene Sahne. Das ganze dekoriert ihr jetzt noch mit dem verbliebenen Lebkuchenrest. Für die zweite Portion einfach das gleiche mit der anderen Hälfte der Zutaten machen. 

Und fertig! Einfacher geht es wohl kaum!

Und wer wirklich die Nase voll von Lebkuchen hat nimmt einfach Schokoladenraspeln oder Schokosauce. Und für alle die, die nicht genug kriegen können - nehmt einfach die Menge für eine Portion!

Freitag, 16. Januar 2015

vegetarische Linsen Burger mit Salsa oder Jogurt-Sauce

Wer vermisst bei diesem tristen Wetter nicht die sommerlichen Grillabende?Egal ob Steak, Bratwürste oder doch die Burgerbouletten für die selbstgemachten Burger? Gott sei Dank kann man das ja auch alles in der Pfanne braten (auch wenn es nicht das Gleiche ist - ich weiß).


Also gibt es heute den Burger aus der Pfanne - aber nicht wie sonst aus Hackfleisch, sondern aus Linsen!! Und eigentlich ist auch kein Brötchen dabei und keine Mayo oder Burgersauce aber ich kann sagen, dass mein Burger trotzdem lecker ist.


Für 8 Linsenburger braucht ihr:

1/2 Cup oder 100g Linsen*
 (ich habe allein fürs optische rote verwendet)
1 Zwiebel 
1 kleine Karotte
1/3 Cup oder 45g Getreide *
(ich habe Dinkel verwendet)
1 Zehe Knoblauch gepresst
1 TL Kreuzkümmel
 Curry 
 Zimt 
Salz, Pfeffer
Chilliflocken
1 TLgetrockneter Oregano
2 EL Tomatenmark
1/2 Cup oder 50g Haferflocken
1/2 Bund gehackte frische Petersilie
2 Eier

*Wenn ihr keine so wunderbaren Cupformen zuhause habt, habe ich die Mengen gewogen :)

Zuallererst müsst ihr die Linsen mit ca. 350ml wirklich weich kochen, zeitgleich könnt ihr auch gleich das Getreide mit der doppelten Menge Wasser erst aufkochen und dann 15-20 Minuten köcheln lassen bis auch das Getreide weich ist.  

Während die beiden Zutaten köcheln Zwiebeln in kleine Würfel hacken und Karotte raspeln. Beides zusammen in ein Wenig Öl anbraten bis die Zwiebeln weich sind. Tomatenmark und Knoblauch zugeben und gut verrühren. Mit Salz, Kreuzkümmel, Oregano, Zimt, Curry und Chilli würzen. 

Karotten-Zwiebel-Mischung zu den weichgekochten Linsen geben und gut umrühren. Getreide, Haferflocken, 2 Eier und gehackte Petersilie zugeben und noch gut durch mischen. 

Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und Linsen-Masse in 8 Portionen in die Pfanne geben 
(je nach dem wie groß eure Pfanne ist, müsst ihr es wahrscheinlich in 2 Malen machen).
Erst die eine Seite bei geschlossenem Deckel knusprig anbraten, dann die Burger wenden und die andere Seite braten. 


Und das wars auch schon! Das Rezept wirkt wirklich auf den ersten Blick aufwendiger als es ist. Sind die Linsen und das Getreide erstmal gekocht und die anderen Zutaten geschnitten,gehackt oder geraspelt ist es nur noch lustiges Zusammenmischen. :-)

Serviert habe ich schließlich die Burger wie oben erwähnt ohne Brot sondern mit einer Salsa aus Ananas, Mango und Tomate, beträufelt mit Limettensaft und Chilliflocken.
Die mildere Saucen-Variante wäre eine Jogurtsauce aus 1/2 Bund Schnittlauch, 100g weißen Jogurt, ein wenig Sahne, Zitronensaft, Salz und 1 TL Zucker. 

Ich hoffe ihr traut euch an die vegetarische Burgerproduktion heran - es lohnt sich! :) 








Montag, 12. Januar 2015

Wunderbar fluffige Kokosnuss-Cupcakes mit Frischkäsetopping!

Ja ich weiß, Kokusnuss ist nicht jedermanns Sache. Manche mögen es und manche eben nicht.
Tja ich gehöre wohl zu denen, die es mögen. Also alle Kokosnussfans aufgepasst und für alle die, die Kokosnuss nicht mögen - vielleicht endeckt ihr ja mit diesem Rezept eure Leidenschaft zu ihr.


Hinter dem Rezept sind ganz simple aber wirklich locker, leckere Cupcakes versteckt. Sie sind schnell gemacht aber leider auch genauso schnell wieder aufgegessen. Um aus schlichten Muffins dann auch leckere Cupcakes zu machen, kommt obendrauf ein cremiges Frischkäsetopping.

Für 12 Cupcakes braucht ihr:
50g geraspelte Kokosnuss
155g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
110g Zucker
 120g Butter (zimmerwarm, weich)
2 Eier
Gemahlene Vanille
125 ml Kokosnussmilch
einen Schuss Rum oder Malibu
die obligatorische Prise Salz :-)

Für das Topping:
Frischkäse (je nach Belieben vllt 100g?)
Puderzucker (ebenfalls nach Geschmack)

Je nach dem wie schnell euer Ofen heizt fangt ihr am Besten jetzt schon mit dem vorheizen an oder eben erst während der Herstellung des Teiges. :) Das Ganze aufjedenfall auf 180°C und Umluft.

Ihr fangt damit an Mehl, Backpulver und Kokosraspeln in einer kleinen Schüssel zu mischen
Dann den Zucker und die Butter schaumig rühren.  Eier, Rum oder Malibu und gemahlene Vanille (nach Geschmack) dazugeben und kräftig mixen bis eine Masse ensteht. 
Nun abwechselnd Mehl und Kokosmilch zugeben, zuletzt die Prise Salz und alles nochmal verrühren.


In einer Muffin-/Cupcakeform 12 Papierförmchen verteilen und Teig darauf aufteilen.
Das Ganze nun für 20-25min (ihr kennt euren Ofen besser als ich) in den Ofen. Wenn die Cupcakes fertig sind ersteinmal richtig abkühlen lassen bevor es weiter geht. 


Sind die Cupcakes ausgekühlt für das Topping Frischkäse und Puderzucker ( ich gebe wirkliche immer Stück für Stück zum Frischkäse dazu, damit es nicht zu süß wird) zu einer cremigen aber ausreichend festen Konsistenz rühren. 

Jetzt könnt ihr die Cupcakes entweder mit dem typischen Cupcakes Swirl verzieren
oder ihr bedeckt den Cupcake mit einer ebenen Schicht Topping und "dippt diese noch in Kokosflocken". Auf diese Art und Weise sind die Cupcakes vielleicht nicht so hübsch aber gleich viel praktischer zum Transportieren und zum Essen sowieso.

Probiert einfach aus was euch besser gefällt!

Mittwoch, 7. Januar 2015

Spinat mit Süßkartoffeln, Feta und Walnüssen

So... kaum hat für mich die Schule wieder bekommen kommt Mittags nicht nur ein Langschläferfrühstück sondern ein leckeres Mittagessen auf den Tisch. Und weil ich von Mama ein neues Kochbuch zu Weihnachten bekommen habe, wird gleich fleißig rumprobiert.
Ich bin auf einen Salat aus Spinat, Süßkartoffel, Feta und Walnüssen gestoßen. Und jetzt nach den Feiertagen tut was leichtes wie ein Salat doch gut (ich bin mir zwar nicht sicher ob er wirklich so leicht ist - aber man kann ja wenigstens so tun ;)). Außerdem muss man dazu sagen, dass das Ergebnis farblich wirklich gut aussieht und das Auge isst ja bekanntlich mit.


Die Kreation klingt im ersten Moment vielleicht ein bisschen ungewöhnlich schmeckt aber unglaublich lecker!

Für zwei Personen braucht ihr:
ca. 500g Süßkartoffeln
60g frische Spinatblätter
100g Feta 
ca. eine Hand voll Walnüsse
2,5-3 EL Olivenöl + etwas mehr zum Beträufeln
1-2 EL Balsamicoessig
1 TL Honig
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer

Den Backofen auf 200°C vorheizen und die Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel teilen. 
Sie daraufhin auf einem Backblech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. 


Bei meinem Ofen haben sie ca. 20 min gebraucht bis sie fertig waren - wartet einfach bis sie schön Farbe angenommen haben. 

Die Walnüsse grob hacken und in einer kleinen Pfanne ein wenig anbraten. 
Währenddessen für das Dressing Honig, Knoblauch, Essig und Öl mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing nun gut mit dem Spinat vermengen und auf zwei Tellern anrichten.

Zum servieren einfach die Süßkartoffelwürfel, den Feta und die Walnüsse auf dem schon angerichteten Spinat verteilen et voilà fertig ist euer Essen. 

Das Originalrezept habe ich aus diesem wunderbaren Kochbuch erschienen im  Hölker Verlag, hier wird der Salat allerdings als Vorspeise serviert - auch eine Möglichkeit besonders für Gäste (einfach eine kleinere Menge pro Person kochen).







Montag, 5. Januar 2015

Ein guter Start in den Tag

Ich dachte mir - für Schüler und Stundenten in es der letzte Tag der Ferien, für "Normalarbeitende" ein Feiertag oder ebenfalls der Ausklang entspannter Weihnachtsferien - zumindest für uns in Bayern. Ich rede von dem Feiertag der Heiligen Drei Könige.

Und wie kann man einen Feiertag wohl besser genießen als mit einem leckeren Frühstück?
Eigentlich fast gar nicht. :) Erst gemütlich ausschlafen und dann sich langsam in die Küche bewegen aber alles natürlich ganz gemütlich.

Entschieden habe ich mich für die ein bisschen deftige Variante: Rühreier mit Tomate und Petersilie.
Für alle die denken "Rührei machen kann doch jedes Kind - Wozu braucht man den da ein Rezept?"
So manch Einer braucht vielleicht noch ein Rezept und dieses Rührei ist wirklich lecker!

Dazu braucht ihr für eine Person:
2 Eier
20ml Schlagsahne
1 mittelgroße Tomate 
Petersilie 
1 El Magerquark
 (wenn ihr keinen da habt, lasst ihn einfach weg)
Salz, Pfeffer 
etwas Chilli 
(wenn ihr es scharf mögt)
ein Griff in die Reibekäsetüte 

Die Menge Petersilie habe ich für 3 Portionen genommen.
Zuerst müsst ihr euer Schneidebrettchen nehmen, die Tomaten würfeln und die Petersilie hacken.
Natürlich alles was gewaschen werden muss vorher waschen. Nehmt euch nun eine Rührschüssel und verquirlt die 2 Eier mit der Sahne und der Petersilie und würzt das Ganze mit Salz, Pfeffer und eventuell Chilli. Damit das Ei nicht in der Pfanne anhaftet nehmt am besten eine beschichtete Pfanne und erhitzt ein wenig Öl darin.



Gebt nun die Tomaten dazu. Wenn ihr die Tomaten ein wenig an-gebraten haben wollt, lasst die für 3 Minuten alleine in der Pfanne - sonst gebt einfach gleich die Eimischung über die Tomaten. Jetzt kommt der Griff in die Reibekäsetüte und je nach dem wie viel Käse ihr mögt bestreut ihr eure Kreation damit. 
Das Ei müsst ihr bei reduzierter Hitze mit geschlossenem Deckel 8 - 12 Minuten stocken lassen. 




Bis jetzt habt ihr kein Rührei sondern eher ein Omlett. Wer das lieber mag lässt einfach das fertige Omlett auf den Teller gleiten. Die Rühreifans müssen das Omlett jetzt noch ein wenig zerrupfen (ein bisschen à la Kaiserschmarrn). Ich mag das Rührei so lieber wie wenn man gleich wild in der Pfanne rumrührt - das Ei wird für mich irgendwie leichter und luftiger. 


Für den perfekten Start in den Tag habe ich das ganze mit Avocadocreme und Volkornbrot serviert. Dazu gab es dann noch frisch gepressten Blutorangen-Orangensaft. Lecker! 
Also für alle die können: Genießt euren letzten Ferientag doch mit einen tollen Frühstück!





Samstag, 3. Januar 2015

Hermann ist da!

Ich dachte mir - er wäre ein guter erster Post. 
Ihr fragt euch vielleicht Hermann? Was ist ein Hermann? Habe ich mir auch gedacht als eine Freundin mich gefragt hat, ob ich einen Hermann haben will. 

Ein Hermann ist eigentlich ein Kettenbrief aber eben kein Brief sondern ein Kuchenteig. 
Das ganze funktioniert so: Irgendwer setzt einen Hermann mit dem Grundrezept an, und gibt ihn dann portionsweise weiter. Freunde oder Bekannte füttern Hermann dann so, dass am 10. Tag ein Teil gebacken und ein Teil weiter gegeben werden kann.  

Genauer gesagt muss man Hermann so behandeln: 
1. Tag: Ruhen lassen
2.- 4.Tag: Umrühren
5. Tag: Hermann ist hungrig - füttere ihn mit 1 Tasse Mehl, 1 Tasse Zucker und 1 Tasse Milch
6.- 9. Tag: Umrühren
10. Tag: Füttern (1 Tasse Mehl, 1 Tasse Zucker, 1 Tasse Milch) und gut verrühren.
Jetzt ist euer Hermannteig fertig und ihr teilt ihn in 4 gleichgroße Portionen - aus einem macht ihr einen leckeren Kuchen, die anderen könnt ihr weitergeben.




Meine Hermannportion hab ich vor 10 Tagen bekommen, habe ihn seit dem fleißig gefüttert und umgerührt und heute war schließlich Backtag.

Da ich aber niemanden hab dem ich meinen Hermannteig vererben kann, weil er bei uns schon die Runde gemacht hat und ihn niemand mehr haben will (armer Hermann), habe ich ein bisschen getrickst: ich habe das füttern am 10. Tag weggelassen und stattdessen gleich die restlichen Zutaten für meinen Kuchen zugegeben.  

Es gibt viele verschiedene Hermannkuchenrezepte, man kann eigentlich alles rein tun worauf man Lust hat - ob Früchte, Schokolade oder Nüsse.
Ich habe mich für einen Mandel-Apfel-Zimt Hermann entschieden und habe meine Tag 9 Hermann genommen 2 Eier, 50g Mandelplättchen, eine gute Portion Zimt und 2 kleingewürfelte Äpfel untergerührt und ab damit für 50 min bei 180°C bei Umluft in den Ofen. Das ist schließlich dabei herausgekommen:

Wenn ihr Gefallen an Hermann gefallen habt, setzt doch einfach mit dem Grundrezept einen an und überrascht eure Freunde damit. Ich finde es ist eine wirklich witzige Idee und mal ein relativ sinnvoller Kettenbrief. :)




Freitag, 2. Januar 2015

Neues Jahr - Neuer Blog !

Willkommen! 
Ja richtig - schon wieder ein neuer Blog und zwar aus der Küche. Aber sind sie nicht schön? Ich persönlich liebe es auf verschiedenen Koch- und Backblogs nach neuen Rezepten und Kreationen zu stöbern. 

Und das bin ich: Anna, gerade noch Schülerin die auf ihr Abitur zusteuert und natürlich nichts anderes zu tun hat als zu kochen und zu backen. Nein, das ist natürlich Quatsch aber es stimmt, ich koche und backe ziemlich gerne. Ich habe genügend Freunde die sich manchmal wirklich wundern warum ich so viel Zeit in der Küche verbringe aber glücklicherweise gibt es auch ein paar die wirklich gerne kochen oder backen, die mich eben nicht für verrückt erklären.  Aber keine Angst ich gehe genauso gerne raus, treffe mich mit Freunden, gehe abends weg  oder mache Sport wie alle anderen. ;) 

Zum neuen Jahr habe ich beschlossen einfach mal vieles von dem festzuhalten, was ich so zusammen mische. Und was gibt es da besseres als einen Blog? Außer Rezepten und dazugehörigen Fotos hab ich mir vorgenommen über coole Orte oder Cafés oder was auch immer mir gerade so einfällt zu schreiben. Da ich aus München bin, werden es wohl großteils Plätze aus der Gegend sein aber vielleicht kommt auch ab und zu was aus einer anderen Stadt oder einem anderen Land, wenn ich dort vorbei komme oder mir während einer früheren Reise schon mal ein Plätzlein aufgefallen ist. Und ich euch so auch Reisetipps geben kann.  

Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Leser der meine Leckerein oder mein Geschwafel interessant findet. :)  Also auf das Jahr 2015 und meinem neuen Blog. 

Eure Anna