Vielleicht gibt es ja den Ein oder Andren, der noch ein Rezept für eine süße Osterleckerei braucht. Und was gibt es da besseres als eine saftig, matschig, nussigen Carrotcake?
Das Rezept für den Carrotcake findet Inspiration in einem schweizer Rüblikuchenrezept und einem Edinburgh' Geheimrezept abgerundet durch einen Klecks Frischkäse. Ihr müsst wissen ich liebe Karottenkuchen und ich liebe Frischkäse!
Für eine klein 18cm Springform braucht ihr:
350g geraspelte Karotten
50g Haselnusskerne
50g Walnusskerne
50g Mandeln
150g brauner Zucker
4 Eier
Saft von einer halben Orange
1TL Backpulver
90g Vollkornmehl
gemahlene Vanille
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
Für das Frischkäsetopping braucht ihr:
ca. 375g Frischkäse
vielleicht 40g Puderzucker (ich mache es nach Geschmack!)
Bevor ihr mit dem eigentlichen "backen" anfangen könnt, müsst ihr natürlich die Karotten schälen und raspeln und sie Nüsse hacken. Ihr könnt natürlich auch gehackte Nüsse im Supermarkt kaufen aber ich finde, dass selbstgehackte GROBE Nüsse im Kuchen noch leckerer sind.
Sind Karotten geraspelt und Nüsse gehackt, den Backofen auf 170-180°C Umluft vorheizen und eine 18 cm Springform einfetten und mit Backpapier auslegen.
Jetzt die Eier trennen und die Eiweiße zu einem schönen Eischnee schlagen. Die Eigelbe zusammen mit dem Zucker cremig schlagen. Die restlichen Zutaten einfach unterrühren und zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig in die vorbereite Springform füllen und den Kuchen für ca 45 Minuten backen und dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Für das Frischkäsetopping rührt ihr einfach Schritt für Schritt immer ein bisschen Puderzucker unter den Frischkäse bis das Topping für euch süß genug ist.
Wenn euer Kuchen vollständig abgekühlt ist, löst ihr ihn aus der Form und teilt ihn horizontal in 2 Hälften. Auf die untere Hälfte eures Boden verteilt ihr nun 3/4 der Frischkäsecreme und setzt dann die andere Kuchenhälfte wieder oben drauf. Den Rest des Toppings habe ich dekorativ mit einem Spritzbeutel verteilt. Lasst eurer Kreativität einfach freien Lauf!
Glaubt mir, der Kuchen ist schneller weg als man blinzeln kann und er eignet sich wirklich wunderbar für eine schönes Osterfrühstück.
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